Schülercoaching

verbessert die Sozialkompetenz, das Klassenklima, die SchülerInnen-Leistung, die SchülerInnenzufriedenheit, die Lehrkräftezufriedenheit

Was ist Schülercoaching

Beim Schülercoaching handelt es sich um eine besondere Form der Beratung (Mündener Modell), bei der es darum geht, die Jugendlichen zielgerichtet und individuell zu begleiten.
Begleitung meint, sie in der Entwicklung und Förderung ihrer schulischen als auch persönlichen Selbstgestaltungspotentiale zu unterstützen

Was wird gecoacht?

Zunächst ist zu betonen, dass das Coaching eine freiwillige Angelegenheit ist, sowohl auf Seiten der Schülerinnen und Schüler als auch auf Seiten der Lehrkräfte.
Das Coaching wird vor allem den Schülerinnen und Schülern aus der Berufseinstiegsschule angeboten, da diese häufig aufgrund ihrer bisherigen Schul- und Lebenserfahrungen resignieren und ihre Ziele aus den Augen verlieren. Den Hauptschulabschluss zu erreichen oder diesen zu verbessern, stellt für viele aus unterschiedlichen Gründen eine schwer zu bewältigende Aufgabe dar. Das Coaching soll gerade hierbei unterstützen und helfen, das Ziel nicht zu verlieren.

Wie läuft das Coaching ab?

  • Im Coaching schlüpfen die Lehrkräfte in die Rolle der Coaches und versuchen, einzelne Schülerinnen und Schüler (ihre Coachees) beim Finden von eigenen Zielen zu unterstützen. Hier geht es nicht darum Ratschläge und Tipps zu verteilen, sondern zu begleiten und zuzuhören.

  • Es finden ca. 4-5 Coachinggespräche pro Coachee in einem Schuljahr statt.

  • Das Gespräch folgt einem klar strukturierten Ablauf; es entspricht den Prinzipien des im Managementbereich angewandten Coachingmodells.

  • Coach und Coachee haben während der Coachinggespräche die Gelegenheit in einem 45–minütigen Gespräch außerhalb der Pausenzeiten – also in Ruhe – über das Erreichen von individuellen, vom Coachee gewählten Zielen zu sprechen.