„Schreib für Freiheit!“
Unter diesem Motto steht der alljährliche Briefmarathon der Menschenrechtsorganisation „amnesty International“.
Jedes Jahr macht amnesty international ab Mitte November durch seinen Briefmarathon auf weltweite Menschenrechtsverstöße und drohende Hinrichtungen aufmerksam und bittet um Unterstützung. Durch Appellbriefe an die Verantwortlichen in den Regierungen der betroffenen Länder können Privatpersonen ihre Solidarität mit den Betroffenen bekunden und sich für ihre Freilassung einsetzen.

Auch an der Helene-Engelbrecht-Schule nehmen jedes Jahr zahlreiche Klassen am „Briefmarathon für Schulen“ teil. Die Schülerinnen und Schüler können sich durch Informationsmaterialien über einzelne Betroffene informieren und entscheiden dann, ob sie eine Gefangene/einen Gefangenen mit ihrem Appellbrief unterstützten möchten.
Durch die Auseinandersetzung mit den einzelnen Schicksalen bieten sich zahlreiche Möglichkeiten über die verschiedenen politischen Gegebenheiten und Gefährdungen von politisch oder sozial Aktiven in anderen Ländern zu diskutieren, welches von den Schülerinnen und Schülern intensiv genutzt wird.
Kurz vor Weihnachten wurden dann auch aus der Helene-Engelbrecht-Schule die Solidaritäts- und Appellbriefe der Schulgemeinschaft an „amnesty international“ verschickt, um sich für die betroffenen Menschen weltweit einzusetzen.
Und der Erfolg dieser weltweiten Aktion motiviert weiterzumachen, denn jedes Jahr kann amnesty international über die Freilassung von Betroffenen berichten, die auf die tausendfachen Appellbriefe und die internationale Aufmerksamkeit zurückzuführen sind.

Nach dem Start am 15. November 2022 haben Sie bis zum 22. Dezember 2022 Zeit, mit den Jugendlichen Appellbriefe an die Verantwortlichen von Menschenrechtsverletzungen und Solidaritätsbriefe an die betroffenen Menschen zu schreiben. Auch dieses Jahr setzen wir uns für alle 10 Fälle des Briefmarathons ein.